Rom – Reise in die Antike


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Auf unserer Reise nach Rom starteten wir am 27. April 2012 und machten zuerst halt auf den Campingplatz Lech bei Augsburg. Hier trafen wir uns mit Claudia und Nico und verbrachten ein schönes Wochenende bei herrlichen Sonnenscheinwetter.

Nach einen wunderschönen Tag ging die Reise weiter und wir machten einen weiteren Zwischenstopp am Gardasee. Eine schöne Gegend ist es schon rund um den Gardasee. Jedoch muß man viel Zeit und Geld mitbringen da meist überfüllt und recht teuer. Jeweils am Abend wurden wir vom Regen überrascht. Der war recht heftig. Unser Campingplatz La Quercia in Lazise Sul Garda hatte Hanglage und ist Terrassenartig angeordnet. Das Regenwasser bahnte sich seinen Weg den Hügel herunter und quer über unseren Platz.

Weiterfahrt nach Rom 02.05.2012

Unser Ziel war der Camping Village Tiber. Dort fanden wir einen ruhigen, direkt am Fluß gelegenen, Schneeweißen Stellplatz vor. Weiß jedoch von den Blüten der vielen Pappeln.

Der erste Tag in Rom war sehr beeindruckend. Aber auch sehr anstrengend. Wir waren ganz schön geschafft. Aber auch Iky und Balu. Sie haben super durchgehalten. Eine ganz besondere Begegnung hatte Iky: ein Carabinieri kam direkt auf ihn zu, bückte sich und streichelte ihn. Iky war so verdutzt und ließ es sich gefallen ohne zu murren. Nicht auszudenken, wenn er anderes reagiert hätte. Leider ging alles so schnell, dass wir es nicht im Bild festhalten konnten.

Iky und Balu waren schon die Stars in Rom, aber auch in Italien insgesamt. Immer wieder hört man “Beagle !!! Beagle !!!”.
Wir begannen unseren ersten Tag in Rom an der spanischen Treppe, vorbei am Brunnen Fontana di Trevi, zum Piazza della Rotonda, wo wir zu Mittag aßen. Danach ging es weiter zum Pantheon, welches sich direkt am Platz befindet, zum Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II. welches sich zwischen Piazza Venezia und südlich dem Forum Romanum steht. Über die Via del Corso, der berühmten Einkaufsstraße, traten wir dem Heimweg zum Auto an, welches wir im Parkhaus Villa Borghese parkten.
Übrigens kamen wir mit den Auto in Rom sehr gut zurecht. Man sollte mit den Verkehr mitschwimmen, sich nicht verrückt machen lassen und ein gutes Navi haben.

Den zweiten Tag bin ich mit Alex alleine auf Tour. Die Hunde und Christiane waren noch geschafft vom ersten Tag. Wir wählten dazu als Transportmittel den Bustransfer vom Campingplatz zum Bahnhof Prima Porta und dann die S-Bahn Piazzale Flaminio. Danach ging es noch mit der U-Bahn bis San Giovanni. Bemerkenswert dabei ist, dass eine Fahrt mit S- & U-Bahn jeweils nur 1 € kostet.
Begonnen haben wir unseren Rundgang an der Basilika San Giovanni in Laterano (erster offz. Sitz der Päpste) und weiter zum Kolosseum. Danach schloss sich das Forum Romanum an, wofür man einen vollen Tag einplanen sollte. Dabei sahen wir nur den östlichen Teil. Den Palatin sowie den Circus Maximus mussten wir leider auslassen.
Den Abschluss sollten die Kapitolinischen Museen auf den Kapitolshügel bilden, welche jedoch geschlossen hatten. Es war bereits Spät geworden und so traten wir den Heimweg an.

Den dritten Tag verbrachten wir Rund um den Petersdom. Tags zuvor überlegten wir, wo wir dieses mal das Auto lassen. Über Internet fanden wir eine Tiefgarage, die wir jedoch im Voraus bezahlen sollten. Per Navi fanden wir die Garage, welche sich in der Nähe vom Petersdom befand. Doch selber Einparken in der eigenartig anmuteten Garage war nicht: dies übernahm ein freundlicher Parkwächter. Türklinke an Türklinke, Seitenspiegel an Seitenspiegel. Autoschlüssel bitte steken lassen. Alles ging gut.
Leider war für uns der Piazza San Pietro (Petersplatz) gesperrt. Der Papst hielt eine Audienz und so durften wir mit Hund leider nicht näher ran. Somit schlenderten wir die Via della Conciliazione Richtung Engelsburg entlang. Es war wieder ein sehr heißer Tag und wir waren nach den rund 10 km rund um den Vatikanstaat Fix und Foxi.
Der Garagenpächter sah uns das glatt an.

Nach einer guten Woche Rom brauchten wir Entspannung. Wir zogen rund 230 km weiter nördlich Richtung Piombino. Im Ort Vignale Riotorto machten wir halt auf den Campingplatz Village Pappasole, direkt am Meer gelegen.

Auch der längste Uralub geht einmal zu Ende. Am 15.05. ging es zurück Richtung Heimat. Unser Weg führte uns dabei immer an der Mittelmeerküste entlang Richtung Norden. Vorbei an Cecina und Pisa, ließen wir Mailand rechts liegen und fuhren vorbei am Urlaubsgebiet Como. Kurz danach gelangten wir bei Lugano in die Schweiz. Es war ab sofort ein Wechselbad der Gefühle. Eben noch um die 30 °C, einige Stunden darauf 20 °C kälter! Eben noch entlang der Küste fast auf Höhe des Meeresspiegel, wenige Stunden später ging es in über 2000 m Höhe durch den 6,6 km langen San Bernardino Tunnel. Das war Wohnwagen Premiere, noch nie waren wir mit Wohnwagen so hoch. Aber die Überfahrt war Atemberaubend und der Ausblick einfach herrlich.

Die Nacht verbrachten wir mitten in der Schweiz auf den Campingplatz Murg am Walensee. Abgesehen vom schlechten Wetter, nun wurde der Urlaub richtig teuer. Für die eine Nacht bezahlten wir auf denPlatz 50 €, dass sind rund 60 schweizer Franken.

Den Männertag 2012 verbrachten wir wieder in Deutschland. Wir übernachteten auf den schicken Campingplatz Waldeck bei Ellwangen und waren zu Gast bei Gaby und Dieter. Es waren sehr schöne Tage und wir kommen gern wieder.
Am 19.05.2012 traten wir die Heimreise an. 3 Wochen super Urlaub gingen zu Ende. Wir haben sehr viel gesehen und haben uns prima erholt bei meist super Wetter. Rom war zwar sehr anstrengend, aber auch sehr aufregend und wieder eine Reise wert.

Wir kommen sicher wieder.

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